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mut – Forum für Kultur, Politik und Geschichte

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CaseStudy: Eine komplette Überarbeitung eines 45jährigen Klassikers – angefangen beim Logo bis hin zum zeitgemäßen Editorial Design völlig neu zu interpretieren – ist ein aufwendiges Unterfangen. Zumal die naheliegende Lösung, sich vom engen DIN A5-Format zu verabschieden, um auf DIN A4 mit einem gestalterischen Blick auf Cicero, Neon, Brand Eins usw umzustellen, kostenseitig für diesen kleinen, aber feinen Verlag als nicht umsetzbar herausstellt. Es gilt, sich dennoch von der Bleiwüste der 60er im Seitenlayout zu verabschieden. Es gilt, sich von der Titeloptik einer frühen Technikzeitschrift zu verabschieden. Es gilt, den Namen „mut“ typografisch so zu interpretieren, daß der Mut, sich kritisch mit den gesellschaftlichen Themen der heutigen Zeit, teilweise auch gegen den Strich, auseinanderzusetzen, spürbar wird. Und dies auf dem vorhandenen kleinen Raum des bleibenden Magazin-Formats. Übernommen wird ausschließlich die hervorragende Wiedergabe der groß angelegten Gemälde in Kunstdruckqualität, welche eloquente Texte illustrer Autoren unter anderen von Kofi Anan bis Mario Adorf, von Helmut Karasek bis Hilary Clinton, von Marianne Birthler bis Peter Scholl-Latour bildhaft spiegeln.

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